Projekt

Breitbandausbau in Herne

Über das Projekt

Bereits heute sind 99 Prozent der Haushalte in Herne mit einem Breitbandanschluss ausgestattet. Laut Gigabit NRW werden fast 79 Prozent der Haushalte in Herne bereits mit einer Anschlussgeschwindigkeit von mindesten 1000 Mbit/s versorgt. Doch leider haben nur gut fünf Prozent davon einen echten Glasfaseranschluss. Langfristig soll in ganz Herne eine Versorgung mit schnellen Internet von mindestens 1000 Mbit/s über echte Glasfaseranschlüsse vorhanden sein. Gebiete, die bisher mit weniger als 30 Mbit/s versorgt waren, werden im Zuge des geförderten Breitbandausbaus mit einem solchen Glasfaseranschluss ausgestattet. Unterstützt wird der Ausbau durch Bund und Länder mit 11,4 Mio. Euro. Im Zuge des Projektes erhalten gut 1.000 Adressen mit über 2.000 Haushalten, unterversorgte Gewerbegebiete sowie 16 Schulen einen Glasfaseranschluss.

Bund und Land unterstützen den Breitbandausbau in Herne

In der heutigen Zeit ist eine gute Internetverbindung ein wichtiger Bestandteil des Alltags. Um den Bürger*innen in Herne eine gute digitale Infrastruktur zu ermöglichen, hat sich die Stadt Herne am Bundesförderprogramm Breitbandausbau beteiligt. Dort wird die Anbindung ans Glasfasernetz von Adressen mit einer sehr geringen Übertragungsrate, das heißt mit einer Internetverbindung von weniger als 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) gefördert.

In diesem Rahmen bietet das Förderprogramm bis 2024 für Eigentümer*innen die Möglichkeit einen kostenfreien Hausanschluss zu beantragen. Perspektivisch möchte die Stadt Herne über die Förderung hinaus allen Bürger*innen ein schnelles Internet ermöglichen.

Geförderter Glasfaserausbau in Herne

Im Rahmen des 4. Förderaufrufs beteiligt sich die Stadt Herne an dem Breitband-Förderprogramm und konnte Förderzusagen in Höhe von 11,4 Millionen Euro akquirieren. Fördergeber*innen sind zu gleichen Teilen das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, vertreten durch die ateneKOM GmbH, und das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, vertreten durch die Bezirksregierung Arnsberg.

Durch die Fördermaßnahme werden insgesamt gut 1.000 Adressen mit über 2.000 Haushalten, bisher unterversorgte Gewerbegebiete und insgesamt 16 Schulen mit einem kostenfreien Hausanschluss ans Glasfasernetz angebunden.

Zeitplan des geförderten Ausbaus

Der geförderte Ausbau erfolgt durch die Deutsche Telekom bis zum Sommer 2024.

Im Osten Hernes sind die Bauarbeiten zum Teil schon abgeschlossen. Eine Beauftragung des Hausanschlusses ist hier nicht mehr möglich.

Allgemeine Informationen zum Glasfaserausbau und der Förderung von Hausanschlüssen

Die Eigentümer*innen der im Fördergebiet liegenden Adressen wurden über den geplanten Ausbau und die Möglichkeit, einen kostenlosen Hausanschluss zu erhalten, informiert.

Da sich dazu regelmäßig Fragen ergeben, haben wir eine Liste „Fragen und Antworten zum geförderten Breitbandausbau“ erstellt.

Die Telekom hat kürzlich die Internetseite, auf der ein kostenfreier Hausanschluss von den Eigentümern*innen beauftragt werden kann geändert. Erst im vierten Schritt wird ersichtlich, dass der Anschluss ohne Tarifbindung und kostenfrei möglich ist.

Wir bitten diesen Umstand zu entschuldigen – eine dringende Anfrage zur Änderung der Seite wurde an das Unternehmen weitergeleitet.

Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an den Gigabitbeauftragten des Fachbereichs Digitalisierung wenden.

Roman Niewerth
Telefon 0 23 23 / 16 – 22 96
E-Mail 

Anleitung zur Buchung des Hausanschlusses bei Förderfähigkeit

Die Buchung des Hausanschlusses ist unter www.telekom.de/netz/glasfaser möglich.

Hinweis: Die Internetseite der Telekom zur Beantragung des Hausanschlusses ist missverständlich. Bitte lassen Sie sich hiervon nicht irritieren. Im vierten Schritt ist die kostenlose Buchung als Eigentümer*in möglich. Ein Vertrag bei der Telekom muss hierbei nicht geschlossen werden. In den FAQs finden Sie eine Kurzanleitung.

FAQ – Allgemeines

Die Buchung des Hausanschlusses ist unter www.telekom.de/netz/glasfaser möglich.

Hier haben wir eine Kurzanleitung (PDF, 703 KB) für Sie zusammengestellt.

Ein Breitband-Internetzugang (auch Breitbandzugang, Breitbandanschluss) ist ein Zugang zum Internet per Glasfaserkabel. Die direkte Anbindung per Glasfaser ermöglicht die Übertragung hoher Datenraten (mehr als 1000 Mbit/s) und so den reibungslosen Betrieb unterschiedlicher (Smarthome-) Anwendungen. Da es sich bei Glasfaser um eine Zukunftstechnologie handelt, bietet zudem der Anschluss per Glasfaser ein Mehrwert für die Immobilie.

Generell erfolgt der Ausbau beziehungsweise die Einrichtung eines Internetanschlusses über die Telekommunikationsanbieter. Die Stadt Herne versucht diesen Ausbau bestmöglich zu unterstützen. So hat die Stadt Herne sich an einen Förderaufruf des Bundes und des Landes beteiligt, bei dem Häuser, die weniger als 30 Mbit/s erhalten, über die Förderung einen Internetanschluss mit Glasfaser erhalten.

Das Angebot breitbandmessung.de der Bundesnetzagentur erlaubt es Ihnen, die tatsächliche Datenübertragungsrate Ihres Breitbandanschlusses mit der vertraglich vereinbarten Datenübertragungsrate zu vergleichen. Zudem können Sie über die jeweiligen Internetseiten der Telekommunikationsanbieter in der Regel eine Verfügbarkeitsprüfung durchführen.

Im Rahmen des Förderprogramms werden bis 2024 mithilfe von Fördermitteln des Bundes und des Landes minderversorgte Gebiete, dass heißt Gebiete mit einer Internetverbindung von weniger als 30 Mbit/s mit Glasfaser erschlossen.

Für Herne (außer Wanne und Eickel) geben Sie zur Prüfung Ihre Adresse unter https://www.telekom.de/netz/glasfaser/glasfaseranschluss-fuer-eigentuemer/glasfaser-beauftragung?wt_mc=alias_glasfaser-beauftragung und für Wanne und Eickel unter https://www.telekom.de/netz/glasfaser ein. Sollte Ihre Adresse in den Internetsuchen als nicht förderfähig erscheinen, liegt an Ihrer Adresse bereits eine Geschwindigkeit von mehr als 30 Mbit/s vor.

Wenn Ihre Immobilie zu den geförderten Adressen gehört (siehe „Ist mein Hausanschluss förderfähig? „) liegt, erhalten Sie einen kostenfreien Hausanschluss.

Die Beantragung des Anschlusses erfolgt für Adressen in Wanne und Eickel über www.telekom.de/netz/glasfaser bis zum 30. Juni 2023. In den weiteren Ausbaugebieten ist der Ausbau schon erfolgt.

Wenn keine Rückmeldung erfolgt, wird kein Hausanschluss gebaut. Die Glasfasern werden dann nur in der Straße verlegt und ein Anschluss wird unterirdisch an der Bordsteinkante vorbereitet. Ein Anschluss wäre somit im Nachgang noch möglich, allerdings kostenpflichtig.

– Nein! Der Hausanschluss ist für Sie kostenlos. Nur wenn Sie die Glasfaserdose 20 Meter vom direkten Hausanschluss verlegt haben möchten könnten Kosten anfallen. Bei der Beauftragung des Hausanschlusses / Glasfaseranschlusses über die Telekom werden Sie automatisch darüber informiert, und müssen dies zur Kenntnis nehmen.

Beispiel: Der Hausanschluss wird im Keller verlegt, aber Sie wollen eine gesonderte Dose im Dachgeschoss haben.

FAQ – Vertrag – Tarif – Router

Viele Router können weiter genutzt werden. Bitte kontaktieren Sie hierzu den Hersteller des Routers. Um die Vielfältigkeit des Glasfaseranschlusses zu nutzen, sollte eine Neuanschaffung geprüft werden.

Sind die technischen Voraussetzungen gegeben, so kann ein Glasfaseranschluss auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Dies müssen Sie mit Ihrem Telekommunikationsanbieter klären. Bei einem Anschluss außerhalb der Förderung kann es allerdings zu möglichen Kosten für den Hausanschluss kommen.

Für den geförderten Breitbandausbau müssen Sie kein Kunde*in der Telekom sein. Die Nutzung des Netzes ist diskriminierungsfrei, das heißt, die Anbieterwahl ist frei und Sie können auf Wunsch bei Ihrem bestehenden Anbieter bleiben.

Bei dem geförderten Breitbandausbau handelt es sich um ein freiwilliges Angebot. Sie sind somit nicht verpflichtet, das Angebot anzunehmen. Es ist Ihre Entscheidung, ob Sie das Angebot nutzen möchten.

Unabhängig von der Förderung haben Sie die Möglichkeit bei Ihren Telekommunikationsanbieter eine Interessensbekundung anzugeben oder wenn die technischen Voraussetzungen gegeben sind, selbstständig einen Glasfaseranschluss kostenpflichtig in Auftrag zu geben. Entsprechende Kontaktdaten / Formulare finden Sie unter den nachfolgenden Webseiten:

Eine Garantie für die Vollständigkeit, Richtigkeit und letzte Aktualität der Webseiten kann nicht übernommen werden.

FAQ – Baumaßnahme / Grundstück

Vor Baubeginn erfolgt eine Kontaktaufnahme durch das Telekommunikationsunternehmen. Im Anschluss erfolgt eine Auskundung (unter anderem, wo und wie das Glasfaserkabel von der Straße ins Gebäude gelegt wird). Hierbei wird in der Regel der wirtschaftlichste Leitungsweg gewählt. Bei dem anschließenden Bauvorhaben wird auf Ihrem Grundstück eine Hauszuführung meist in geschlossen Weise (unterirdische Verlegung) in Ausnahmen in offener Bauweise durchgeführt. Zudem ist ein Wanddurchbruch in den Versorgungsraum/ Keller und ein neues Glasfaserkabel zum Glasfasermodem notwendig.

Nach den Tiefbaumaßnahmen wird die Oberfläche (Pflaster, Asphalt, et cetera) durch die Telekom bestmöglich wiederhergestellt.

Ja, für die Erstellung des Hausanschlusses vereinbart die Telekom einen Termin mit der im Antrag genannten Ansprechperson. Die Immobilie muss für die Anschlussherstellung zugänglich sein.

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