Herne

Bits statt Kohle – Stadt im Wandel

Als Zentrum des Ruhrgebiets steht Herne seit Jahrzenten für wirtschaftliche Innovation und ständigen Wandel. Heute sind es moderne Industrieunternehmen, Gesundheitsdienstleister, Logistiker oder Digital-Start-Ups, die von Herne aus Impulse in die Region und die ganze Welt geben.
Mit einer gezielten Ansiedlungspolitik ermöglicht die Stadt Herne die Nutzung ehemaliger Industrieflächen als Keimzelllen kreativen Unternehmertums oder zukunftsweisender Dienstleistungen. Das zahlt sich aus: Viele Global Player und lokale Champions haben ihre Flächen in der jüngsten Vergangenheit erweitert oder einen neuen Standort in Herne gefunden. Hier zeigen wir Ihnen laufend die spannendsten Digitalisierungs- und Ansiedlungsprojekte.
Die atemberaubende Entwicklung der Stadt Herne ist amtlich: Das Institut der Deutschen Wirtschaft bescheinigt Herne eine beispiellose Entwicklung im bundesweiten Dynamikranking, das die positiven Tendenzen der vergangenen Jahre darstellt. Die Ansiedlungen wirken auch in der Stadt selber: Neue Unternehmensstandorte führen zu neuen Jobs, modernem Wohn- und Büroraum und sogar kulturelle Entwicklungsmöglichkeiten.

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Aufsteiger im Dynamikranking des IW

Keine Stadt hat in den letzten Jahren diesen Aufschwung so hinbekommen.

Dr. Hanno Kempermann, Geschäftsführer IW Consult

Projekte

Innovationen und moderne Unternehmensansiedlungen – so wandelt sich Herne

Die Stadtentwicklung läuft. Spannende Unternehmen siedeln sich an und hochkarätige Partner aus aller Welt realisieren Digitalprojekte in Herne. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die relevanten Ansiedlungsvorhaben, über laufende Stadtumbauprojekte und die Digitalisierung des öffentlichen Lebens in Herne. Hinter jedem Punkt auf der Karte versteckt sich ein besonderes Projekt, das Herne ein noch moderneres und attraktiveres Gesicht verleiht.

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Projekte


Aus der Konzeption eines Domizils für Urban Arts, digitale Kunst und elektronische Musik mit einer Teilnutzung des Gebäudes entstand als Ergebnis diverser Workshops und Planungsmeetings eine Studie, die das gesamte Gebäude neu definiert.

Im Herner Stadtteil Sodingen entsteht eine Neubau-Siedlung der besonderen Art: Sieben energieeffiziente Einfamilienhäuser, die jeweils über eigenständige, innovative Energieversorgungskonzepte verfügen, bilden ein zukunftsweisendes Klimaviertel.

Bitte aufs Projekt klicken für mehr Infos.Es ist das erste Quartier deutschlandweit, das über den örtlichen Energieversorger – die Stadtwerke Herne – errichtet wird. Das Fraunhofer Institut UMSICHT wird sich im Rahmen eines Forschungsprojektes mit den Energiekonzepten befassen und ihre Effektivität untersuchen.

Energieeffizienz par excellence: Alle Häuser des Klimaviertels Herne-Sodingen besitzen ein eigenes, dezentrales Energieversorgungskonzept bestehend aus einer Photovoltaikanlage, einem Batteriespeicher und einer Wärmepumpe. Mithilfe dieser Anlagen können die Bewohner nahezu energieautark in der Siedlung leben. 24,5 Tonnen Kohlendioxid werden auf diese Weise eingespart. Hinzu kommen indirekte Emissionen, die durch die Nutzung von Holz im Hausbau vermieden werden. Zudem ist die Klimasiedlung autofrei angelegt. Für die Fahrzeuge der Bewohner ist ein Parkplatz vor dem Wohngebiet geplant, von dem aus ein E-Caddy für größere Transporte in die Siedlung genutzt werden kann. Der Strom für das E-Fahrzeug wird über eine Photovoltaikanlage erzeugt, die auf dem Dach des Carports vorgesehen ist. Jeder Stellplatz wird zudem mit einer Ladesäule ausgestattet, sodass die Bewohner die Möglichkeit erhalten, auch darüber hinaus selbst E-Mobile zu nutzen.


Das „Digitalforum“ ist der Raum, in dem Bürgerinnen und Bürger an zentralem Ort digitale Dienstleistungen der Stadt Herne wahrnehmen können.


Durch die Einrichtung und den Betrieb von Sensorik an Stellplätzen im Stadtgebiet wird den Bürger*innen ein so genanntes „Smart Parking“ ermöglicht. In einem ersten Schritt plant die Stadt Herne im Rahmen der Aufwertung des Wanne-Eickeler Hauptbahnhofes und des Herner Bahnhofes zu Mobilstationen , die insgesamt rund 330 Stellplätzen der dort vorhandenen Park-and-Ride-Anlagen mit Sensorik zur Messung der Belegung auszustatten. Des Weiteren ist die Installation von Anzeigetafeln geplant, um den Nutzenden einen Überblick über die Auslastung der Park-and-Ride-Anlagen bieten zu können. Die Installation soll auf oder an der P+R-Anlage, möglichst direkt an der Einfahrt zu den Parkzonen oder im Ausnahmefall im Straßenraum erfolgen, so dass der*die Nutzer*in eine schnelle Orientierung über die Belegung der P+R-Anlagen erhält.Durch die Einrichtung und den Betrieb von Sensorik an Stellplätzen im Stadtgebiet wird den Bürger*innen ein so genanntes „Smart Parking“ ermöglicht. In einem ersten Schritt plant die Stadt Herne im Rahmen der Aufwertung des Wanne-Eickeler Hauptbahnhofes und des Herner Bahnhofes zu Mobilstationen , die insgesamt rund 330 Stellplätzen der dort vorhandenen Park-and-Ride-Anlagen mit Sensorik zur Messung der Belegung auszustatten. Des Weiteren ist die Installation von Anzeigetafeln geplant, um den Nutzenden einen Überblick über die Auslastung der Park-and-Ride-Anlagen bieten zu können. Die Installation soll auf oder an der P+R-Anlage, möglichst direkt an der Einfahrt zu den Parkzonen oder im Ausnahmefall im Straßenraum erfolgen, so dass der*die Nutzer*in eine schnelle Orientierung über die Belegung der P+R-Anlagen erhält.

Zur Karte


Die Stadt Herne ist seit Januar 2023 Partner im europaweiten Digitalisierungsprojekt „BeOpenAI“. Initiiert durch die Europäische Kommission erforscht das Projekt bis Juni 2025 wie hochwertige Datensätze des öffentlichen Sektors, zum Beispiel Geo- und Mobilitätsdaten, durch Aufbereitung von Künstlicher Intelligenz verbessert und auf öffentlichen Datenplattformen integriert werden können.

Der Fachbereich Kinder-Jugend-Familie hat im Jahr 2023 das Projekt „Von digital zu real – Begegnung schaffen durch eSport“ initiiert.

Die Akademie Mont Cenis ist ein weithin sichtbares architektonisches Highlight mit modernster Solartechnik.

Mit dem Kita-Navigator erweitert die Stadt Herne ihren Service für Eltern, die einen Platz für ihr Kind in einer Kindertageseinrichtung suchen.

Aus der Grube in die Stube: In Herne-Horsthausen werden Häuser jetzt durch ein grünes Wärmenetz der Stadtwerke Herne vesorgt.

Um das Bewässerungsmanagement zu optimieren und den Baumbestand zu erhalten, wird gemeinsam mit Projektpartnern ein smartes Bewässerungsmanagement-System für Stadtbäume entwickelt.
Die Stadt Herne und das IDEASFORUM e.V. haben im Juli 2022 alle Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen, an dem Projekt „Once Upon e Time“ teilzunehmen. Bei den spannenden, kostenlosen Workshops lernten die Teilnehmenden im LWL-Museum für Archäologie Spiele zu programmieren, 3D-Modelle oder Trickfilme zu erstellen. Die besten Ergebnisse wurden im Rahmen eines Digitalisierungs-Contests prämiert.

Das Projekt brachte Bürgerinnen und Bürger in Kontakt mit innovativen Digitalisierungsprojekten. Insbesondere wurden Geschichten des LWL-Museums für Archäologie mit digitalen Medien erlebbar gemacht.

Das Projekt soll in den kommenden Jahren weitergeführt werden.

Einen Parkschein ziehen, ohne nach Kleingeld suchen zu müssen – das ist auf allen bewirtschafteten Parkplätzen der Stadt Herne möglich. An allen 40 Parkscheinautomaten weisen Aufkleber auf Apps hin, mit denen die Parkgebühren per Smartphone bezahlt werden können. Bezahlen mit Kleingeld ist aber weiterhin möglich.

Der ganz große Vorteil für die Bürgerinnen und Bürger ist, dass die Parkscheine per App von unterwegs verlängert oder verkürzt werden können. Wer in der Stadt ist und doch länger braucht als gedacht, kann über die App den Parkschein verlängern, ohne zum Auto zurückgehen zu müssen. Wer schneller zurückkehrt, kann die Parkzeit auch verkürzen und zahlt nur die Zeit, die er tatsächlich geparkt hat, denn die Apps rechnen minutengenau ab. Dabei sind alle sieben Apps, die derzeit auf dem deutschen Markt vertreten sind, nutzbar.

Der Rollout von intelligenten Messsystemen (Smart Metern) ist Grundlage für die Digitalisierung der Energiewende und damit notwendig für das Erreichen unserer Klimaziele. Mit Smart Metern können Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen ihren Stromverbrauch beziehungsweise die Einspeisung ihres Stroms etwa aus Photovoltaik besser und komfortabler managen sowie von neuen Tarifen profitieren. Ebenso ermöglichen Smart Meter, dass Erneuerbare-Energien-Anlagen und steuerbare Verbraucher wie Elektroautos oder Wärmepumpen effizient in das Stromnetz integriert werden.
Das neue Parkleitsystem in Herne ist ein Projekt zur Verbesserung der Luftqualität, da der Autoverkehr bei der Parkplatzsuche gezielt gelenkt wird. Das Projekt hat eine Laufzeit von 30 Monaten und wird im Rahmen des Programms „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur mit insgesamt 598.000 Euro gefördert.

Das Pilotprojekt soll über ein neuartiges System zur Lenkung von Parksuchverkehren mithilfe von Sensoren dazu beitragen, den allgemeinen Parksuchverkehr und die damit verbundene Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung in Herne nachhaltig zu reduzieren. Die Sensoren sind Teil eines Systems, das es Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen wird, sich zukünftig freie Parkplätze über eine App oder gängige Navigationssysteme sowie das im Förderprojekt umzusetzende Parkleitsystem anzeigen zu lassen und diese direkt anzusteuern.

Stadtweite Projekte


Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) Herne Bahnhof

Die Stadt Herne vernetzt gemeinsam mit der HCR die urbane Mobilität durch die Einrichtung von 40 Radboxen. Die Fahrradboxen des Systems „DeinRadschloss“ werden auch künftig als Element von Mobilstationen angebotsorientiert integriert.

Durch die Errichtung der Boxen wird die Verknüpfung des ÖPNV mit dem Radverkehr optimiert. An den stark frequentierten Haltestellen Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) Herne Bahnhof (15 Radboxen), Auf der Wenge (10) und Schloss Strünkede (15) lassen sich die abschließbaren Fahrradgaragen über das überregional gültige Portal dein-radschloss.de buchen und anmieten. Die Stadt Herne hat die HCR als Betreiber der Mobilstationen und Fahrradboxen beauftragt. Der heimische Mobilitätsdienstleister bietet unter anderem seinen Abo-Kunden den digitalen Zugang mit Abo-Chipkarten an. Die Unternehmensapp ermöglicht verlinkte Buchungsmöglichkeiten – sowohl zur langfristigen Nutzung als auch spontan vor Ort.


Funkenberg-Quartier

Straßenlaternen eignen sich perfekt als Träger für intelligente Smart City-Komponenten, da sie drei wesentliche Vorteile besitzen: Sie sind nahezu überall im Stadtbild vorhanden, direkt an der Straßenseite platziert und verfügen bereits über eine vorhandene Stromzufuhr. Dadurch kann einfach und kostengünstig der Leuchtkopf mit Sensortechnologie nachträglich bestückt werden oder eine externe Sensoreinheit direkt an den Masten angebracht werden. Neben Sensorik können Smart Poles, die auch mit integrierten Photovoltaik-Zellen betrieben werden können, zudem Träger von WLAN-Routern und Ladeinfrastruktur sein. Die Smart Poles können aber auch als Sammelpunkt für möglichst flächendeckende Umweltanalysen in einem Stadtteil/Quartier genutzt werden, indem ein Sensor Umweltdaten übermittelt und Feuchtigkeit, Temperatur sowie Feinstaub misst. Auch Anwendungsbereiche wie Adaptive Beleuchtung, Smart Parking oder ein digitales Verkehrsmonitoring sind denkbar.

Damit wird bereits bestehendes Stadt-Mobiliar zur Förderung der Datenerfassung, der Konnektivität und der E-Mobilität genutzt. Bis zum Jahr 2025 entstehen dazu 3 Pilotquartiere.


Friedrich-Ebert-Platz

Einen Parkschein ziehen, ohne nach Kleingeld suchen zu müssen – das ist auf allen bewirtschafteten Parkplätzen der Stadt Herne möglich. An allen 40 Parkscheinautomaten weisen Aufkleber auf Apps hin, mit denen die Parkgebühren per Smartphone bezahlt werden können. Bezahlen mit Kleingeld ist aber weiterhin möglich. Der ganz große Vorteil für die Bürgerinnen und Bürger ist, dass die Parkscheine per App von unterwegs verlängert oder verkürzt werden können. Wer in der Stadt ist und doch länger braucht als gedacht, kann über die App den Parkschein verlängern, ohne zum Auto zurückgehen zu müssen. Wer schneller zurückkehrt, kann die Parkzeit auch verkürzen und zahlt nur die Zeit, die er tatsächlich geparkt hat, denn die Apps rechnen minutengenau ab. Dabei sind alle sieben Apps, die derzeit auf dem deutschen Markt vertreten sind, nutzbar.


Grenzweg 18, 44623 Herne

81 Ladepunkte, darunter eine moderne Schnellladesäule am Grenzweg, haben die Stadtwerke bereits für die Herner Bürger*innen installiert. Damit liegt die Stadt im oberen Viertel des Ladesäulen-Rankings des Verbands der Automobilindustrie in Bezug auf das Verhältnis von E-Pkw zu Ladepunkten. Generelles Ziel ist, den Anteil an Elektrofahrzeugen zur Reduktion der Emissionen durch Schaffung günstiger Rahmenbedingungen zu steigern.

OZG Logo
Rathaus Herne, Friedrich-Ebert-Platz 2, 44623 Herne

Seit Ende 2021 existiert das Online-Service-Portal der Stadtverwaltung Herne. Hier werden alle elektronischen Angebote gebündelt angeboten. Unter https://serviceportal.herne.de/ hat die Stadtverwaltung bereits viele Dienstleistungen digital zur Verfügung gestellt. Dort können die Bürger*innen bereits heute auf digital geführte Formularassistenten zugreifen, den Bearbeitungsstatus ihrer Anträge einsehen und diese bei vielen Dienstleistungen auch einfach und bequem online bzw. per Girocard bezahlen. Auch das Bezahlen per Paypal wird bereits angeboten.

Das derzeitige Angebot umfasst mehr als 260 Verwaltungsdienstleistungen für Bürger*innen sowie Unternehmen – vom Bewohnerparkausweis zur Bescheinigung in Steuersachen oder der Meldebescheinigung, bis hin zur Zulassung eines fabrikneuen Fahrzeugs. Die überwiegenden Online-Dienstleistungen lassen sich voll elektronisch abwickeln, so dass die persönliche Vorsprache entfällt.

Die E-Government-Angebote für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen müssen sukzessive ausgebaut werden, bestehende Angebote werden qualitätsgesichert und bei Bedarf überarbeitet. Dies muss gemeinsam mit den Fachabteilungen erfolgen, da nur dort das notwendige Fachwissen für die einzelnen Prozesse und Dienstleistungen vorhanden ist. Auch der Ausbau von Angeboten bezüglich digitaler Identitäten (Authentifizierung) oder E-Payment (elektronisches Bezahlen) wird im Rahmen dieses Projektes stetig weiterverfolgt.

Das OZG-Reifegradmodell soll als qualitätssicherndes Instrument etabliert werden. Alle vorhandenen Online-Dienstleistungen, sowie auch alle zukünftige digitalen Angebote werden anhand dieses Reifegradmodells gemessen und entsprechend einsortiert. Hieraus lässt sich dann ein aussagekräftiges Gesamtbild der digitalen Reife der Online-Dienste ableiten.


Fachbereich 24 - Bürgerdienste, Freiligrathstraße 12, 44623 Herne

Im Fachbereich 24 „Bürgerservice“ wird eine Software für die Online-Terminverwaltung eingesetzt. Diese Software besteht aus vier Modulen (Terminverwaltung, Online-Termine, Aufrufanlage und Statistik).

Online-Termine werden zurzeit im Einwohnerwesen, in der Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde und im Gesundheitsamt angeboten. Perspektivisch kommen weitere Bereiche der Stadtverwaltung hinzu, welche Online-Termine anbieten.

OZG Logo
Rathaus Herne, Friedrich-Ebert-Platz 2, 44623 Herne

Derzeit digitalisieren Bund, Länder und Kommunen landauf, landab die Verwaltung - ein Mammut-Vorhaben. Ganz zentral ist im föderalen Digitalisierungsprogramm dabei das Motto "Einer für Alle" – oder kurz: "EfA". Sprich, jedes Land sollte Leistungen so digitalisieren, dass andere Länder diese nachnutzen können und den Online-Prozess nicht nochmal selbst entwickeln müssen.

Dieses Vorgehen spart Zeit, Ressourcen und Kosten. Der Grundgedanke hinter „EfA“ ist also, dass Länder und Kommunen nicht jedes digitale Verwaltungsangebot eigenständig neu entwickeln, sondern sich abstimmen und die Arbeit aufteilen. Wenn Land A bereits einen Antrag für Wohngeld digitalisiert hat, profitiert Land B davon, weil es keinen eigenen Antrag digitalisieren muss, sondern sich an die Lösung aus Land A anschließen kann.

Die Stadt Herne befasst sich intensiv mit bereits vorhandenen oder geplanten bundes- oder landesweiten digitalen Lösungen und wird – sofern sinnvoll und wirtschaftlich – diese nachnutzen und somit das Angebot für Herner Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen stetig erweitern.


Fachbereich 41 - Soziales, Hauptstraße 241,44649 Herne

Das Onlinezugangsgesetz (OZG) verpflichtet Bund, Länder und Kommunen, ihre Verwaltungsleistungen für Bürgerinnen und Bürger auch digital anzubieten. Das Land Nordrhein-Westfalen setzt mit der Sozialplattform diese Aufgabe für Sozial-Dienste um. Die Plattform wird nach dem „Einer für Alle“-Prinzip (EfA) entwickelt. Das bedeutet, dass in der Zukunft auch andere Bundesländer die Plattform nutzen können und somit Zeit und Geld für eigene digitale Entwicklungen sparen.
Die Sozialplattform ist ein junges Projekt. Sie wird stetig weiterentwickelt und ausgebaut. Für immer mehr Sozialleistungen stehen Online-Anträge zur Verfügung. Diese werden Schritt für Schritt der Sozialplattform hinzugefügt. In der Zukunft wird die Sozialplattform die zentrale Online-Anlaufstelle sein, die Informationen und Anträge zu vielen Sozialleistungen bündelt.

Aktuell können Sie sich auf der Sozialplattform zu den Leistungen Bürgergeld (früher ALG II), Hilfe zum Lebensunterhalt, Wohngeld und Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung informieren und diese bereits bei einigen Kommunen online beantragen.

Die Stadt Herne hat sich diesem Projekt angeschlossen und wird sukzessive zahlreiche elektronische Leistungen dort nachnutzen. Für die Leistungen „Hilfe zum Lebensunterhalt“ und „Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung“ ist die Stadt Herne eine der wenigen Pilotkommunen in NRW, die diese Online-Dienste medienbruchfrei an eingesetzte Fachverfahren anbindet.

Für die kommenden Jahre ist geplant, dass über 20 Sozialleistungen und deren Online-Beantragung über die Sozialplattform möglich sind. Die Stadt Herne wird die Online-Dienste auf deren Nachnutzbarkeit prüfen und ggfls. anbinden.

Die Basis für eine nachhaltige integrierte Stadtentwicklung im digitalen Zeitalter sind die Daten. Eine Auswahl von Echtzeitdaten, die für eine nachhaltige Stadtentwicklung interessant sind, sind auf dem Smart City-Dashboard der Stadt Herne visualisiert.

Das Smart City-Dashboard wird als Informationsangebot der Stadt Herne weiterentwickelt. Echtzeitdaten, die in unterschiedlichen Themenbereichen der Stadtentwicklung durch die Stadt Herne und ihre Partner erhoben werden, sind hier dargestellt. Das Dashboard und das entsprechende Sensoren-Netzwerk sollen schrittweise weiter ausgebaut werden. Mit diesen Live-Daten kann künftig ein Überblick zum Beispiel über die Luftqualität, andere Umweltdaten oder Mobilitätsangebote gegeben werden. Auf Basis von Echtzeitdaten und interaktiven Zeitreihen lässt sich beispielsweise die Wirksamkeit von Maßnahmen im Herner Stadtraum analysieren. Die interaktive Kartendarstellung gibt Informationen über die jeweiligen Orte der Datensammlung. Perspektivisch denkbar sind auch freie Kapazitäten der Mobilitätsstationen, Parkhäuser oder Klimadaten etc. Das Smart City Dashboard ist eine Anwendung, in der Nutzer verschiedene Auswertungen der Daten der Urbanen Datenplattform einsehen können.

Bereits heute sind 99 Prozent der Haushalte in Herne mit einem Breitbandanschluss ausgestattet. Laut Gigabit NRW werden fast 79 Prozent der Haushalte in Herne bereits mit einer Anschlussgeschwindigkeit von mindesten 1000 Mbit/s versorgt. Doch leider haben nur gut fünf Prozent davon einen echten Glasfaseranschluss. Langfristig soll in ganz Herne eine Versorgung mit schnellen Internet von mindestens 1000 Mbit/s über echte Glasfaseranschlüsse vorhanden sein. Gebiete, die bisher mit weniger als 30 Mbit/s versorgt waren, werden im Zuge des geförderten Breitbandausbaus mit einem solchen Glasfaseranschluss ausgestattet. Unterstützt wird der Ausbau durch Bund und Länder mit 11,4 Mio. Euro. Im Zuge des Projektes erhalten gut 1.000 Adressen mit über 2.000 Haushalten, unterversorgte Gewerbegebiete sowie 16 Schulen einen Glasfaseranschluss.

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Flächendeckend funktionierende Mobilfunknetze werden heute sowohl von Seiten der Wirtschaft als auch von privater Seite gewünscht und stellen somit eine notwendige Basisinfrastruktur dar. Aus diesem Grund hat sich die Stadt Herne an der Landesförderung Nordrhein-Westfalen aus dem Mobilfunkpakt beteiligt und eine Mobilfunkkoordination geschaffen. Die Mobilfunkkoordination dient als zentrale Ansprechstelle für Bürger*innen, Mobilfunknetz- und Funkmastbetreiber und als Schnittstelle innerhalb der Stadtverwaltung, um den Mobilfunkausbau voranzutreiben.

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Das LoRaWAN gehört zu den Funktechnologien, die für das Internet der Dinge eingesetzt werden. Das können zum Beispiel Sensoren oder Messinstrumente, Parkplatzmanagement oder Diebstahlsicherungen sein. Auf Grund der geringen Übertragungsraten und hohen Reichweiten eignet sich das LoRaWAN insbesondere für die Übertragung von kleinen Datenmengen über große Distanzen. Im Gegensatz zum WLAN bei dem große Datenmengen über kurze Distanzen verschickt werden.

Anwendungsfälle für die Nutzung eines LoRaWANs, finden sich sowohl im öffentlichen wie auch im privaten Raum.

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Um Bürger*innen der Stadt Herne an verschiedenen Orten in Herne die Möglichkeit zu geben, sich in freies WLAN einzuloggen, werden weiter Standorten mit öffentliches WLAN eingerichtet. Im Zuge des Förderprojektes WiFi4EU konnten in der Stadt Herne die Jugendzentren Freibad, Wache, Heisterkamp, Hasenkamp und das Stadtteilzentrum Wache mit öffentlichem WLAN ausgestattet werden. Nutzer können sich hier nach einer Authentifizierung einloggen und im Internet surfen.

Surfen lässt es sich auch in den Busverbindungen der HCR. Die HCR bietet in allen Buslinien kostenloses WLAN an. Fahrgäste können sich in den Linien mit ihren mobilen Endgeräten, ohne Angabe von persönlichen Daten, ins Internet einloggen.

Sie wohnen in Herne? Sie interessieren sich für Veranstaltungen vor Ort oder möchten mit aktuellen News aus Herne auf dem Laufenden bleiben? Dann ist die Herne-App genau richtig für Sie.

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Im Open Data Portal der Stadt Herne  werden verschiedene Datensätze der Stadtverwaltung veröffentlicht. Open Data bedeutet die freie Verfügbar- und Nutzbarkeit von öffentlichen Daten. Sie beruht auf der Annahme, dass vorteilhafte Entwicklungen eingeleitet werden, wenn Daten für jedermann frei zugänglich gemacht werden. Dies betrifft insbesondere Abwesenheit von Copyright, Patenten oder anderen Eigentumsrechten. Offene Daten sind sämtliche Datenbestände, die im Interesse der Allgemeinheit der Gesellschaft ohne jedwede Einschränkung zur freien Nutzung, zur Weiterverbreitung und zur freien Weiterverwendung frei zugänglich gemacht werden. Und entsprechen in der Regel dem Grundgedanken des Informationsfreiheitsgesetzes. Daten, die den Kriterien von Open Data genügen sollen, müssen strukturiert und maschinenlesbar zur Verfügung gestellt werden, so dass sie sich filtern, durchsuchen und von anderen Anwendungen weiterverarbeiten lassen können.

Die hier veröffentlichten Daten dienen lediglich der Information und sind kein amtlicher Nachweis. Die Daten werden mit der zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben erforderlichen Sorgfalt geführt. Die Herausgeber übernehmen jedoch keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der veröffentlichten Daten.

Sofern in den jeweiligen Metadaten nicht anderes vermerkt ist, stehen die hier veröffentlichten Daten unter der Datenlizenz Deutschland – Zero – Version 2.0  .

Weitere Informationen zu Open Data in der Wikipedia.

Außerdem lohnt sich der Besuch unseres Datenportals Herne in Tabellen und Schaubildern (HiTS)  .
Hier finden Sie verschiedene Produkte zu Bevölkerungs-, Sozial- oder Arbeitsmarktdaten.

Kontakt:
E-Mail: 

Die Stadt Herne hat sich zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung der städtischen Schulen maßgeblich voran zu treiben. Alle 46 Schulstandorte sind bereits an das Glasfasernetz angeschlossen und erhalten eine moderne Gebäudeverkabelung mit IT-Infrastruktur sowie WLAN im Schulgebäude. Darüber hinaus werden im Rahmen eines Medienentwicklungskonzepts die Schulen u.a. mit Displays und mobilen Endgeräten ausgestattet. Insgesamt 19.000 Endgeräte werden an die Schülerinnen und Schüler ausgegeben.  Der Ausbau erfolgt schrittweise und in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen der Stadtverwaltung.

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